Unterstützung für den Sport

03.04.2020

Von der Corona-Krise bleiben auch die Sportvereine nicht verschont; einige kann sie gar an die Grenzen ihrer Existenz bringen.

Von der Corona-Krise bleiben auch die Sportvereine nicht verschont; einige kann sie gar an die Grenzen ihrer Existenz bringen. Mitgliederaustritte und fehlende Einnahmen, z.B. durch nicht stattfindende Reha- oder Präventionskurse, stellen die Vereine vor große finanzielle Probleme. Zahlungsverpflichtungen für Personal und Mieten laufen aber weiter. Gut also, dass das Land Schleswig-Holstein den Vereinen nun mit neuen Soforthilfen direkt und gezielt bei der Bewältigung dieser Herausforderung und Probleme unter die Arme greift, ihre Verluste abzufedern und ihre Existenz zu sichern. Wir brauchen unsere Sportvereine doch auch und insbesondere nach Überwindung der Corona-Krise. Haben sie doch nicht nur eine sportliche, sondern insbesondere auch gesellschaftliche Bedeutung in unseren Städten und Gemeinden.

„Wir sehen: Wenn der organisierte Sport und die Politik an einem Strang ziehen, dann können wir gemeinsam viel erreichen“, freut sich Barbara Ostmeier, sportpolitische Sprecherin der CDU- Landtagsfraktion. „Mit diesem neuen Unterstützungsfonds zeigt die Jamaika-Regierung, dass sie dem Sport den Rücken stärkt und unterstreicht die Bedeutung des Ehrenamts in unseren Vereinen. Dieses Signal ist von großer Bedeutung, weil das Land gemeinsam mit den Vereinen und Verbänden sowie anderen wichtigen Akteuren den Sport im Norden fördern und weiter entwickeln will und daher an einer gezielten Sportentwicklungsplanung arbeitet.“

Auch Sportwissenschaftlerin Dr. Katharina Oehlert, im Vorstand des CDU Kreisverbands Pinneberg für Sport zuständig, ist für die Unterstützung für die Vereine durch das Land dankbar: „Wir haben im Kreis Pinneberg viele engagierte Sportvereine mit einem breiten Angebot für ihre Mitglieder. Die Vereine bieten ein sportliches Zuhause und sind integrierender Begegnungsort für alle Generationen. Als solche tragen sie eine große Verantwortung gegenüber ihren Mitgliedern und Mitarbeitern. Dabei dürfen wir sie als Politik nicht im Regen stehen lassen. Deshalb ist das Soforthilfeprogramm eine wichtige und richtige Maßnahme, von der auch unsere lokalen Vereine und der Kreissportverband, der für diese eine hervorragende Unterstützung leistet, profitieren können.“

Ein großes Dankeschön richtet die Sportpolitikerin Ostmeier an das für Sport zuständige Innenministerium und ganz persönlich auch an den Landessportverband und die Sportpolitikerinnen und Sportpolitiker bei SPD und SSW. Dass sie diesen Fonds schnell und lösungsorientiert mitgetragen haben, sei nicht selbstverständlich. Diese Einigkeit gilt es sich zu bewahren, findet Ostmeier. „Gemeinsamer Sport unterstützt in vielen Lebenslagen. Unterstützen wir also auch den Sport gemeinsam.“