Kinder im Ossenpadd schützen K22 bauen.

20.01.2022

Landtagskandidat Martin Balasus und die Uetersener CDU-Vorsitzende Petra Jäger treffen sich mit Wolfgang Bätcke von der Bürgerinitiative „K22– jetzt“

25 Unfälle haben sich in den letzten 7 Jahren im Ossenpadd ereignet. Für CDU-Landtagskandidat Martin Balasus und die Uetersener CDU-Vorsitzende Petra Jäger ein unhaltbarer Zustand, der dringend geändert werden müsse. Sie suchten dazu das Gespräch mit dem Vorsitzenden der Bürgerinitiative „K22–jetzt“ Wolfang Bätcke, der im Bau der Kreisstraße 22 eine Lösung für das massive Verkehrsproblem in der Uetersener Straße sieht.
 
„Der Ossenpadd ist Schulweg. Hier radeln nicht nur die Grundschüler der Birkenalleeschule, sondern auch gegenüber vor dem Kindergarten sind Eltern mit ihren Kindern unterwegs. Wir müssen unsere Kleinen und Kleinsten schützen“, so Landtagskandidat Balasus. Vor allem morgens und abends ballt es sich im Ossenpadd: Eltern bringen und holen ihre Kinder, Schülerinnen und Schüler sowie Arbeitnehmer sind unterwegs. Natürlich kracht es dann vermehrt, denn wo viel Verkehr ist, kommt es häufiger zu Unfällen. Zusätzlich wird die Situation in der Straße durch die geringe Fahrbahnbreite verschärft, wovon in jedem Jahr zahlreiche abgefahrene Spiegel zeugen. Außerdem zieht sich der gesamte LKW-Verkehr der vor Ort ansäßigen Unternehmen durch diese kleine Straße. „Anwohner berichten, die Erschütterungen der LKWs sorgen für Rissbildungen in den Häusern“, sagte Petra Jäger. Die Vorsitzende der Uetersener Christdemokraten befürchtet weiterhin, dass ein geplantes Baugebiet das Verkehrssituation im Ossenpadd noch zusätzlich verschärfen könnte.
 
Für Balasus und Jäger steht fest: Entlastung könne nur die K22 bringen. „Die Situation im Ossenpadd zeigt exemplarisch, wie sehr der Bau der K22 drängt. Sie würde für mehr Sicherheit für unsere Schulkinder und für eine nervliche Entlastung der Autofahrer sorgen“, meint Balasus. Unterstützung finden die Christdemokraten bei Wolfgang Bätcke von der Bürgerinitiative. „Das Verkehrsaufkommen im Ossenpadd würde deutlich sinken. Viele Fahrzeuge, die zur Autobahn unterwegs sind, könnten auf die K22 ausweichen und so wegen der wesentlich geringeren Ampelanzahl auch wertvolle Zeit einsparen. Die Ortskerne von Uetersen und Tornesch würden entlastet und der LKW-Verkehr am Ossenpadd abnehmen“, erklärte Wolfgang Bätcke, der sich intensiv in die Materie eingearbeitet hat und die Planung der Kreisstraße anhand verschiedener Karten veranschaulichte.
 
Seit vielen Jahren bremsen zwei Anwohner der geplanten Trasse die Planungen der K22 aus. „In Deutschland ziehen sich viel zu viele Infrastrukturprojekte in die Länge. Es braucht dringend eine Entschlackung und Vereinfachung des Planungsrechts. Genau dafür möchte ich mich, sofern ich gewählt werden sollte, auf Landesebene einsetzen,“ so Balasus.