Pinneberg/Appen/Kiel. „Keine Gewalt gegen Kinder und Jugendliche“ – diesem Credo kann sich wohl jeder anschließen. Kein Wunder, dass sich bundesweit mehr als 130 Institutionen dieses Thema auf ihre Fahnen geschrieben haben und die wohltuende Initiative finanziell und ideell unterstützen. „Erfunden“ wurde dieses Projekt in Appen, von Rolf Heidenberger, dem Motor von „Appen musiziert“, einem unermüdlichen Spendensammler für gute Zwecke.

Jede Spende fließt in bewährte Therapieformen wie Reit- und Musiktherapien – Methoden, deren Wirksamkeit wissenschaftlich erwiesen ist. Zu Gute kommt diese Unterstützung Kinder und Jugendlichen, die durch selbst erlebte oder an anderen beobachtete Gewalt geschädigt, ja, traumatisiert wurden. Jeder einzelne Euro kommt an. Es ist garantiert, dass 100 Prozent der Einnahmen, sogar der Zinserträge, ohne Abzüge weitergegeben werden.

Gern hatte Ministerpräsident Daniel Günther die Schirmherrschaft übernommen. Jetzt würdigte der Landesvater Rolf Heidenberger und 74 Institutionen, die dieses Projekt mit Leben füllen, überreichte Auszeichnung-Urkunden des Landes Schleswig-Holstein. Daniel Günther: „„Diese Initiative lebt vom Einsatz vor Ort. Von Menschen, die Verantwortung übernehmen und konkret handeln – in Vereinen, Unternehmen, Schulen oder Institutionen Sie alle setzen ein sichtbares Zeichen gegen Gewalt und für den Schutz der Rechte von Kindern und Jugendlichen. Die Initiative ist ein absolutes Vorzeigeprojekt und zeigt einzigartiges zivilgesellschaftliches Engagement, auf das wir im Land sehr stolz sein können."

Martin Balasus, Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Pinneberg: „Besser als der Ministerpräsident kann man das nicht formulieren – aber ich möchte noch den Dank der vielen, vielen Menschen aus der Region ergänzen. Es ist fantastisch, wie die Beteiligten für ihr Anliegen brennen. Ohne den Einsatz der anderen Beteiligten schmälern zu wollen, möchte ich Rolf Heidenberger noch einmal persönlich erwähnen. Ich bewundere ihn dafür, wie er seit Jahren mit unbändigem Elan dieses Glanzstück von ehrenamtlichen Bürgersinn immer weiter verbessert. Mit mir freut sich die CDU im Kreis Pinneberg auf weitere gemeinsame Aktionen.“ Denn: Auch die CDU im Kreis Pinneberg ist selbstverständlich einer der Partner von „Keine Gewalt gegen Kinder und Jugendliche“ – als einzige Partei aus der Region übrigens.

Martin Balasus wünscht sich gemeinsam mit allen Christdemokratinnen und Christdemokraten: „Wir brauchen noch mehr Mitstreiterinnen und Mitstreiter, denn auch wenn es vier Millionen Menschen, die die angeschlossenen Institutionen repräsentieren, können es noch mehr sein. Es geht um unsere Kinder, um unsere Zukunft.“
Wer dabei sein möchte, informiert sich über: https://kinderschutz-appen-musiziert.de/