Vielen Dank, Karin Prien, und alles Gute!

03.05.2025

Offener Brief von CDU-Kreisvorsitzendem Martin Balasus an scheidende Kultusministerin und Landtagsabgeordnete aus dem Kreis Pinneberg

Liebe Karin,

obwohl wir auch ein weinendes Auge haben, weil Schleswig-Holstein eine hervorragende Bildung- und Kultusministerin verliert und weil unser Kreis-Vorstand wohl nicht mehr so oft deine fundierten Argumente und Ideen in direkter Diskussion hören wird und weil der Wahlkreis Pinneberg-Halstenbek-Schenefeld nun auf seine engagierte und den Menschen zugewandte  Abgeordnete verzichten muss – obwohl wir all dies verkraften müssen, freuen wir Christdemokratinnen und Christdemokraten im Kreis Pinneberg uns natürlich mit dir!

Denn es gibt auch genügend Gründe für lachende Augen. Als Bildungsministerin in Berlin wirst du Entwicklungen anschieben können, die für die gesamte Republik und damit natürlich auch für Schleswig-Holstein wertvoll sein werden. Bei uns in Schleswig-Holstein hast du bereits das Bildungswesen auf Kurs gebracht und die Weichen für die Zukunft gestellt – nun ist der Bund dran. Dabei hilft sicher der Zuschnitt deines Wirkungsbereichs, indem nämlich der gesamte Jugendbereich in deinem zukünftigen Ministerium berücksichtigt ist und so dem Grundsatz „Bildung beginnt im Kleinkindalter und dauert ein Leben lang“ endlich Rechnung getragen wird.

Natürlich liegt Kultus- und Bildungspolitik in erster Linie auf Länderebene. Aber du weißt nicht nur um die Vorteile, sondern auch um die Klippen dieses föderalen Konzeptes. Und wer wäre da besser geeignet, notwendige Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten, ohne die Eigenheiten der Länder zu verletzen als du? Denn zum Fachwissen kommt ja auch noch die verbindliche Art, mit der du bei allen Unterschiedlichkeiten darauf achtest, die Vertreterinnen und Vertreter anderer Auffassungen nicht zu verletzen.

Hinzu kommt auch noch die Hoffnung – nein, die Gewissheit, dass du in Berlin auch dazu beiträgst, die Kolleginnen und Kollegen auch für die Anliegen des „Echten Nordens“ auch abseits der Bildungspolitik zu sensibilisieren.
Mal ganz unter uns: Mit dir als Ministerin, mit unserem direkt gewählten Bundestagsabgeordneten Daniel Kölbl, die mit einem Außenminister und mit den vielen anderen kompetenten Abgeordneten aus Schleswig-Holstein ein enges Team bilden, ist der Kreis Pinneberg in Berlin wohl so stark vertreten wie noch nie.


Apropos Kreis Pinneberg: Wann immer du der „Berliner Blase“ entfliehen musst und Zeit dafür hast, bist du bei uns unter deinen alten (und jungen) Freundinnen und Freunden willkommen!

Liebe Karin, alles Gute für die neue Zeit!

Herzlichst

alle Christdemokratinnen und Christdemokraten im Kreis Pinneberg